
Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning
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Gelungene Rückkehr eines verschmähten Rollenspielklassikers
- Adis Selimi
2011 war für Fans des Rollenspiel-Genres ein ausgezeichnetes Jahr.Mit The Elder Scrolls V: Skyrim präsentierte Bethesda den bis heuteaktuellsten Teil der langlebigen und beliebten Spieleserie, der dazueinlud, das weitläufige Himmelsrand zu erkunden. Mit The Witcher 2:Assassins of Kings präsentierte CD Projekt Red einAusnahmerollenspiel, das der Marke rund um Gerald zum großenDurchbruch in der Videospielwelt verholfen hat und die Basis für dengroßen Erfolg des dritten Teils der Witcher-Rollenspiele legte.Neben diesen beiden Mammutprojekten fast schon eingezwängt, erschien2011 auch Kingdoms of Amalur: Reckoning. Der Titel aus dem Hause BigHuge Games sollte den Auftakt für eine ganze Reihe von Projektenrund um das vom Autoren R.A. Salvatore geschaffene Fantasy-UniversumAmalur bilden, die aber allesamt wegen des ausgebliebenen Erfolgs desErstlings eingestellt wurden. Im vergangenen Jahr belebte derPublisher THQ Nordic die Marke mit Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning,einem Remaster des Action-Rollenspiels, wieder. Jetzt erscheint derTitel mit einiger Verzögerung auch für Nintendos Hybridkonsole undwill den Beweis erbringen, dass das damals verschmähte Rollenspielheute eine zweite Chance verdient hat.
Zu Beginn von Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning wird euer Charakter als Schicksalsloser wiederbelebt.
© THQ Nordic
Kingdoms of Amalur spielt, wir bereits erwähnt, in Amalur, einemFantasy-Kontinent, der verschiedene Völker und Königreiche umfasst.In Amalur tobt zu Beginn des Spiels schon seit zehn Jahren ein Kriegzwischen den Tuatha Deohn, die von ihrem König Gadflow angeführtwerden, gegen die Menschen und Alfar, die „jungen Völkern“Amalurs. Die Tuatha sind Abtrünnige der sogenannten Feien, magischerWesen, die nicht an die Gesetze von Leben und Tod gebunden sind.Diese Unsterblichkeit verleiht ihnen im Krieg einen unschätzbarwertvollen Vorteil, denn jeder ihrer Gefallenen kehrt nach kurzerZeit wieder zurück, um als neuer Soldat in den Krieg zu ziehen.Menschen und Alfar stehen der Übermacht immer schutzloser gegenüber,bis euer Held eines Tages im andauernden Krieg selbst ums Lebenkommt. Doch anstatt zu sterben, kehrt der Protagonist von Kingdoms ofAmalur, den ihr zu Beginn des Abenteuers in einem Editor erstellen,von den Toten zurück und fristet von diesem Moment an ein Dasein alsSchicksalsloser, als eine Person, deren Wege nicht durch die Fädendes Schicksals vorherbestimmt sind. Damit einher geht die Fähigkeit,die Wiederauferstehung der Tuatha zu unterbinden und so im nichtenden wollenden Krieg das Blatt zugunsten der jungen Völker Amalurszu wenden.
Die an sich spannende Prämisse um eure Rolle als Schicksalslosertreibt die Handlung zwar immer weiter voran, wird aber nur selteninteressant ausgeschmückt. So lässt das Spiel beispielsweise dieChance aus, durch Spielerentscheidungen den Verlauf der Welt wirklichzu beeinflussen. Das hätte sich gerade angesichts des Szenarios undder Ungebundenheit des Hauptcharakters wunderbar angeboten.Stattdessen habt ihr die Möglichkeit, euch verschiedenen Fraktionenanzuschließen, die am ehesten noch als Gilden charakterisiert werdenkönnen und einen bestimmten Archetypen von Rollenspielheldenrepräsentieren. So erlauben euch die Kriegsgeweihten beispielsweise,eure Fähigkeiten als Krieger zu verbessern. Wirkliche Konsequenzenhat die Zugehörigkeit zu einer Fraktion, mit Ausnahme bestimmterexklusiver Quest-Reihen, für die weitgehend lineare Handlung abernicht. Das wäre verschmerzbar, wenn die Geschichte rund um GadflowsKrieg gegen Menschen und Alfar spannend in Szene gesetzt wäre.Insgesamt hinterlässt die vor sich hinplätschernde und nur seltenwendungsreiche Erzählung aber den Eindruck, vor allem einen Grunddafür zu bieten, die Welt weiter zu erkunden.
Eine riesige Fantasy-Welt erwartet euch!
Während die Geschichte von Kingdoms of Amalur nur selten an Fahrtaufnimmt, wissen die Spielwelt und vor allem das Gameplay deutlichmehr zu überzeugen. Schon die schiere Masse an Namen, Orten undFraktionen lässt deutlich erkennen, dass R.A. Salvatore hier dieGrundlage für ein größeres Fantasy-Epos legen wollte. So habt ihres mit verschiedenen Elfenhöfen, Feien-Festungen, Menschendörfernund Siedlungen zu tun, in denen jeweils eigenständige, kleinereGeschichten erzählt werden. Ineinem der in der ersten Spielhälftebereisten Dörfer bricht beispielsweise die Blutpest aus, eineKrankheit, die durch magische Kreaturen in der Umgebung ausgelöstwird. Naturgemäß fällt euch als umherreisenden Helden dann dieAufgabe zu, die Höhle der Monster zu untersuchen und dem Grund fürden Ausbruch der Krankheit auf die Schliche zu kommen. Dieallermeisten Aufträge in der Spielwelt laufen nach diesem Schema Fab. Ab und zu wird euch aber die Möglichkeit geboten, Konfliktendurch das Zahlen eines Bestechungsgeldes oder mithilfe eurer Überredungskunstaus dem Weg zu gehen. Eine zusammenhängende Spielwelt bietet dasSpiel im Übrigen nicht. Stattdessen gibt es mehrere miteinanderverbundene und weitläufige Areale, die es zu erkunden gilt.
Das actionreiche Kampfsystem ist ein Highlight des Spiels.
© THQ Nordic
Durch das Besiegen von Gegnern und das Absolvieren von Aufträgenerhaltet ihr Erfahrungspunkte, die wiederum Punkte für eureKampfspezialisierung und eure Fähigkeiten freischalten. Zu letzterenzählen beispielsweise die Talente Alchemie und Schmiedekunst, mitdenen ihr Tränke sowie Waffen und Rüstungen herstellen könnt.Anders als in anderen Rollenspielen, seid ihr in Kingdoms of Amalurvöllig frei, eure Talentpunkte ohne Bindung an Klassen und Vorgabenzu verteilen. Zwar könnt ihr bei der Charaktererstellung eurerHeldin oder eures Helden durch die Hintergrundgeschichte undZugehörigkeit zu einer Gruppe bestimmte Boni festlegen, dieseschränken euch aber im späteren Verlauf nicht bei derCharakterentwicklung ein. Ihr wollt einen Magier spielen, der jedesSchloss im Handumdrehen knackt und auch mit dem Zweihänder austeilenkann? Kein Problem, wählt einfach die entsprechenden Fähigkeitenaus und schon kann der Blitze schleudernde und Schwert schwingendeSchlossknacker losziehen. Die völlige Freiheit bei der Entwicklungeures Charakters ist neben der Erkundung der Schauplätze eine dergroßen Stärken von Kingdoms of Amalur.
Ebenfalls als Stärke des Spiels kann ohne Zweifel das Kampfsystembezeichnetwerden. In Amalur wird das Wort Action in Action-Rollenspiel großgeschrieben. Unabhängig von der Ausgestaltung eures Charakters,erwartet euch ein schnelles Kampfsystem, in dem ihr mit HechtrollenGegnern ausweichen und Angriffe zu starken Kombinationsattackenaneinanderreihen müsst. So spielen sich auch die sonst inRollenspielen eher langsamen Spezialisierungen wie Magier sehr schnellund actionlastig. Dieser Effekt wird noch dadurch verstärkt, dassmagische Attacken nicht auf die Magier-Spezialisierung begrenzt sind,sondern beispielsweise auch Krieger mit Flächenzaubern angreifenoder Gegner mit einem magischen Enterhaken zu sich heranziehenkönnen. Außerdem könnt ihr neben eurer Primär- auch eineSekundärwaffe führen, die noch zusätzlich dafür sorgt, eurenCharakter nicht auf eine Spielart festzulegen, sondern verschiedeneKampfstile miteinander zu kombinieren. Deutlich wird das auch in densogenannten Schicksalen, die ihr euch nacheinem Stufenaufstieg selbst geben könnt.Diese Spezialisierungen werden durch das Investieren von Punkten inden drei Fähigkeitsbäumen Macht, Zauberkraftund Raffinesse freigeschaltet und bieteneuch je nach Spielstil zusätzliche Angriffskraft mit bestimmtenWaffentypen oder andere Vorteile, wie reduzierte Kosten fürZaubersprüche. So könnt ihr auch Charaktere entwickeln, diebeispielsweise Krieger- und Magierfähigkeiten miteinander verknüpfenund die Hechtrolle zum Ausweichen durch einen Teleportzauberersetzen. Experimentierfreudige und Actionfans kommen mit denunzähligen Möglichkeiten des Kampfsystems voll auf ihre Kosten.
Der Comiclook des Titels kann sich trotz des Alters immer noch sehen lassen.
© THQ Nordic
Eine Besonderheit des Kampfsystems ist neben der Vielfalt derOptionen der sogenannte Abrechnungsmodus, den ihr durch das Besiegenvon Gegnern freischalten könnt. In diesem Modus wirddas Spielgeschehen verlangsamt und eure Angriffe verursachen deutlichmehr Schaden. Habt ihr innerhalb eines Zeitlimits eine gewisse Anzahlvon Gegnern genügend geschwächt, könnt ihr allesamt mit einemSpezialangriff ausschalten, der nicht nur brachial in Szene gesetztwird, sondern es euch auch erlaubt, durch ein erfolgreichabgeschlossenes Quick-Time-Event zusätzliche Erfahrungspunkte zuverdienen. Brachial ist dabei übrigens wörtlich zu verstehen:Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning ist nicht ohne Grund ab 18 Jahrenfreigegeben. Trotz seiner märchenhaften Anmutung und seinemComicstil geizt das Spiel nicht mit brutalen Szenen und und demEinsatz von Bildschirmblut.
DieInszenierung gibt uns auch einen Anlass, einen genaueren Blick aufdie technische Umsetzung des Remasters zu werfen. Mit grafischenVerbesserungen gegenüber dem Original, das für die PlayStation 3-und Xbox 360-Generationerschien, hält sich Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning zurück. ImWesentlichen bekommt ihr hier eine leicht aufgehübschte Portierungdes Rollenspiels aus dem Jahr 2011. Das ist aber dadurch gut zuverkraften, dass der Comicstil des Spiels sehr gut gealtert istund auch heute noch mit stimmigen Lichteffekten, Landschaften mitsatten Farben sowie interessanten – wenn auch zum Teil dochklischeehaften – Designs überzeugen kann. Der Zurückhaltung mitüppigen Verbesserungen mag es ebenfalls zu verdanken sein, dass dieNeuauflage des Rollenspiels auch auf der Nintendo Switch technischüberzeugen und auch in Action-Sequenzendiemagische Marke von 30 FPS halten kann. Nur dann, wenn wirklich vieleEffekteund Gegner zusammenkommen,kommt es gelegentlich zu kleineren Einbrüchen der Bildrate, die dasSpielgeschehen aber insgesamt nicht stören. Einenmerklichen Leistungsabfall konnte ich auch im Handheld-Modus nichtfeststellen. Hier läuft das Spiel ebenfalls mit einer stabilenBildwiederholrate von 30 Bildern pro Sekunde. Ärgerlichersind da schon die aus der Zeit gefallenen Gesichtsanimationen und diemerkwürdig blechern klingende Vertonung der Charaktere, die sowohlin der deutschen Synchronisation als auch im englischen Originalauffällt. Es scheint so, als habe THQ Nordic für das Remaster dieoriginalen Tonspuren von 2011 verwendet und darauf verzichtet, dieDialoge neu zu vertonen. Der Qualitätsabfall gegenüber demansonsten stimmigen Eindruck und dem nach wie vor guten, wenn auchleicht repetitiven Soundtrack des Spiels, ist in jedem Fallauffällig. Dennoch muss abschließend festgehalten werden, dass THQ Nordichier eine grundsolide Portierung für Nintendos Hybriden präsentiert,die den Fassungen für andere Plattformen in nichts nachsteht.
Unser Fazit
8
Ein Spiele-Hit
Meinung von Adis Selimi
Ich gehörte zu den wenigen, die Kingdoms of Amalur schon auf der Xbox 360 gespielt haben, und habe mich entsprechend darüber gefreut zu sehen, wie die Umsetzung des Remasters Re-Reckoning gelungen ist. THQ Nordic präsentiert hier eine sehr gute Umsetzung für aktuelle Systeme, die auch auf der Nintendo Switch technisch überzeugen kann. Zum Hauptspiel an sich kann ich nur eines sagen: Jetzt spielt es endlich mal! Ja, die Geschichte wird euch nicht an den Bildschirm fesseln und nur selten überraschen. Kingdoms of Amalur kommt hier nicht an Genre-Giganten wie The Witcher heran. Aber – und das ist ein großes aber – wer sich auf die interessante Spielwelt und das motivierende Kampfsystem einlässt, bekommt hier ein riesiges und belohnendes Rollenspiel serviert, das mit seiner Vielzahl an Möglichkeiten sowie seinen abwechslungsreichen Schauplätze dazu einlädt, immer mal wieder in die Welt von Amalur einzutauchen und neue Abenteuer zu erleben.
Mein persönliches Highlight: Das motivierende und actionlastige Kampfsystem des Spiels.
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Communitywertung
7
6 User haben bereits bewertet
Auszeichnungen
Kommentare 17
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RobinNyan
News Hunter
Wo hat das Spiel nen Comic Stil?
Heldissimo
Turmfürst
Hätte ehr eine 7/10 gegeben. Alles zu linear und schlauchig in den Dungeons. Open World ist mega flach. Quests gibt es zwar reichlich aber wirklich spannend sind sie nie. Es fühlt sich einfach mehr nach mmorpg an nur eben ohne den online Part. Das Kampfsystem und die Lootspirale sind das einzige was ich wirklich gut fand.
Das immer wieder gelobte Lore klickt man meistens weg um möglichst schnell alles abzuarbeiten.
nikothemaster
Turmbaron
Also doch wieder PC, ein zweites Mal durchspielen.
Hätte vielleicht die Switch Version genommen, aber aufgrund der Ereignisse demnächst (neuer Laptop) wird es da wieder gespielt
Man hätte doch 60FPS anvisieren können, wenn selbst meine alte Gurke mit einer 630m (Grafikkarte) das Spiel packt und super läuft.
Princess_Rosalina
Turmfürstin
Fand das Spiel schon damals nicht gut. Alles viel zu linear.
Schade das die Switch bei so einem alten Spiel keine 60 FPS schafft.
Ashen Wanderer
Turmfürst
Princess_Rosalina Könnte möglicherweise auch am Entwickler liegen und nicht an der Switch selbst, dass das Spiel keine 60fps aufweisen kann...
2
Klingt doch gut. Das es keine tolle Story hat, kann ich verschmerzen. Die hatte Skyrim auch nicht.
Sind denn die Ladezeiten erträglich? Die wurden auf den anderen Plattformen kritisiert.
Darksamus666
Wall-Jump-Akrobat
Fand ich damals richtig gut und um Einiges besser als zB Oblivion. Dennoch werde ich wohl passen, da ich das Spiel, sowie beide Add-Ons schon gespielt habe. der mit der Insel war btw das Highlight des Spiels für mich.
1
Psycon
Turmritter
Wichtig wäre für mich, ob man es irgendwie gefixt hat, dass man viel zu schnell ausgeskillt war. Ich hatte das Spiel damals gefühlt nicht ansatzweise durch, hatte aber alle Skills auf max.
live4eating
Turmheld
Zitat von Psycon
Wichtig wäre für mich, ob man es irgendwie gefixt hat, dass man viel zu schnell ausgeskillt war. Ich hatte das Spiel damals gefühlt nicht ansatzweise durch, hatte aber alle Skills auf max.
Die Erfahrungspunkte und das Lootsystem wurden mit dem Remaster angepasst. Ich hatte die Xbox Version letztes Jahr gespielt und ich war mit allen DLC am Ende noch ein paar Level unter dem maximalen Level. Es hätte aber noch einige Nebenquest gegeben, es ist also kein Problem das maximale Level zu erreichen, ich war nur nicht so motiviert die noch alle zu machen. Beim Loot ist es jetzt auch so, dass das Level des Loots jedesmal, wenn man ein Gebiet betritt neu angepasst wird. Beim Original wurde das Level des Loots beim ersten Betreten des Gebiets einmal festgelegt und blieb dann da, was dazu geführt hat, dass man Ende des Gebiets nur noch Mist bekommen hat.
Mir hat das Spiel echt gut gefallen, weil man seinen komplett eigenen Spielstil haben kann und einen das Spiel auch überhaupt nicht zum Grinden zwingt. Jedes Areal skaliert innerhalb eines bestimmten Intervalls, so kann man das Spiel beispielsweise mit Level 25 beenden oder auch mit Level 40 und der Schwierigkeitsgrad bleibt gleich. Gleichzeit fühlt man sich aber trotzdem sehr mächtig, wenn man zurück zu frühen Gebieten kommt, die dann nur bis Level 10 skalieren, weil man dann eigentlich alles mit einem Hieb weghauen kann. Man kann auch jederzeit bei einem Händler alle Skillpunkte zurücksetzen und kann dadurch munter unterschiedliche Builds ausprobieren. Besonders viel Spaß haben mir da auch die Hybridklassen gemacht.
Ich fand die Hauptstory auch nur okay, aber sie war bis zum Ende spannend genug. Die Fraktionsquests fand ich aber alle richtig gut. Die haben zwar kaum Auswirkung auf die Hauptquest, aber auf die Welt. Wenn man zum Beispiel König oder Königin des Courts of Summer wird, sprechen einen die Elfen in deren Stadt auch mit dem Titel an und Nebenqueststeller erwähnen dann auch, dass das ja eigentlich keine Aufgabe für einen König oder Königin wäre. Zusätzlich sprechen einen auch alle NPCs mit den richtigen Pronomen an und gehen auch auf die gewählte Starterrasse ein. Das ist bei vielen Rollenspielen ja kaum gegeben und da wird man als Leiter der Magiergilde von manchen NPCs auch noch als Lehrling angesprochen oder es wird schlecht über Zwerge geredet und dein Zwerg steht nur stumm daneben und lässt sich das gefallen.
Man merkt bei dem Spiel echt an vielen Stellen, dass es nur eine Überbrückung zum MMO war, aber mir hat es trotzdem echt gut gefallen. Die Lore ist cool, wenn man danach suchen möchte, das Kampfsystem ist fantastisch und es bietet einem wirkliche Freiheit im Gameplay und bei den Quest, die man machen möchte. Ich kann es auch besonders Fable Fans empfehlen, da kam ja jetzt solange nichts Neues mehr und das war eines der wenigen Spiele, die für mich in die selbe Kerbe geschlagen haben.
Solaris
Son of a Switch
Fand ich damals auf der Xbox 360 ganz nett, nur im Vergleich zu Oblivion natürlich ganz klar in der schwächeren Position.
KonsumAG
Turmknappe
Schade, dachte das Spiel hätte eine offene, zusammenhängende Spielwelt.
Hat jemand von euch gute Empfehlungen für genau solche Spiele (offene Spielwelt) neben BOTW oder the Witcher?
Habe mal wieder Lust mich in solch einer Spielwelt zu verlieren. Bin 9 Wochen krankgeschrieben.
Grüße!
D. Olafson
Turmheld
KonsumAG
Erstmal gute Besserung!
Sieh dir die games mal an:
Immortals fenix rising
The Elder Scrolls Skyrim
Dragons Dogma
Okami
Assassins Creed (rebel > teil III remaster)
1
KonsumAG
Turmknappe
D. Olafson
Danke und danke!
Werde mir die genannten Titel von dir mal genauer anschauen.
Habe jetzt schon gute Übung beim zocken mit meinem dreifach gebrochenem Daumen
Phantomilars
Weltraummönch
In anderen Reviews werden eine instabile Framerate im Docked Modus und auffallend schwache Soundqualität (stark komprimiert) erwähnt. Da letzteres mir bereits Sakuna binnen kurzer Zeit vollends vergällt hat (die englische Sprachausgabe ist qualitativ eine Frechheit) und ich KoA nicht im Handheldmodus spielen möchte, streiche ich es von meiner Wunschliste.
nikothemaster
Turmbaron
KonsumAG fenyx Rising
1
Darksamus666
Wall-Jump-Akrobat
Zitat von KonsumAG
Schade, dachte das Spiel hätte eine offene, zusammenhängende Spielwelt.
Hat jemand von euch gute Empfehlungen für genau solche Spiele (offene Spielwelt) neben BOTW oder the Witcher?
Habe mal wieder Lust mich in solch einer Spielwelt zu verlieren. Bin 9 Wochen krankgeschrieben.
Grüße!
the Witcher hat doch auch keine zusammenhängende Spielwelt... Es ist ein großes RPG mit großen Arealen. Ich würde es als Mischung aus Diablo und TES beschreiben.
BotW und the Witcher sind halt Spiele, die komplett einzigartig sind. Kingdom of Amalur ist aber auf jeden Fall ein Spiel, das ich Fans von großen Fantasy-RPGs empfehlen kann.
2
nikothemaster
Turmbaron
Mission failed.
Habe es mir jetzt doch geholt, eben 3 Mal durchspielen
1mal old Version
Switch neue Version
PC neue Version als Vergleich
Naja ist aber auch ein extrem gutes Spiel.